Wir DRESCHEN!

Die Wintergerste ist reif und wir können endlich dreschen! Die Kinder freuen sich auf das Spielen im Stroh und das Reiten über die Stoppelfelder…

Warum spricht man eigentlich von Wintergetreide?
Ganz Einfach: Man unterscheidet zwischen Winter- und Sommergetreide.  Das Wintergetreide wird im Herbst gesät – also vor dem Winter. Es hat also eine deutlich längere Vegetationszeit als das Sommergetreide und kann deswegen höhere Erträge bilden. Dazu benötigt es aber unbedingt die Kälte des Winters, um im nächsten Jahr Blüten und Samen zu bilden. Das Sommergetreide benötigt den Kältereiz nicht, sondern bildet auch so Blüten und Samen.
Würde man das Wintergetreide beispielsweise im März säen, würde sich eine kräftige, grüne Pflanze bilden, aber keine Ähren.

„farming is lifestyle“

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